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Yosemite National Park // California

Ein Nationalpark, in dem man seinen gesamten Urlaub verbringen könnte…

Zwei Tage sind ein sehr knapp bemessener Zeitrahmen, um die Schönheiten des Yosemite Nationalparks auch nur annähernd zu erfassen. Allein das Durchfahren des mit dem eigenen PWK zugänglichen Teils des Parks, um sich einen groben Überblick zu verschaffen und erste Eindrücke zu erhaschen, nimmt einen ganzen Tag in Anspruch – so zumindest bei uns, dank vielzähliger Stops und kurzer Pausen für Fotos, den ein oder anderen Snack oder einfach einmal den Moment geniessen und Inne halten. Trotz frühzeitiger Planung gestaltet es sich, sofern man nicht einen der vielen Campingplätze aufsuchen möchte, nicht ganz so einfach eine einigermassen finanzierbare Unterkunft im oder in direkter Nähe zum Park und zur Hauptsaison ausfindig zu machen. Die Kosten für Hotels, Lodges oder an diese angeschlossene Cabins liegen größtenteils über dem Budgetrahmen, den die normale Reisekasse hergibt. Auch sind diese Nächtigungsgelegenheiten zumeist schon lange Zeit im voraus ausgebucht. Fündig sind wir im ca. 1 1/4 Stunden entfernten Mariposa geworden. Nach zwei Nächten und zum ersten Mal in einem Super 8 Motel, kommen wir zur Erkenntnis, diese zukünftig dem Motel 6 vorzuziehen.

Für das frühe Aufstehen wurden wir am zweiten Tag mit einer einmaligen Begegnung mit einem Schwarzbären belohnt. Leider war der junge Bursche ziemlich flink und zudem zu früher Stunde der Meinung, nicht abgelichtet werden zu wollen – vielleicht lag es auch einfach nur an unserem müdigkeitsbedingt, noch etwas verminderten Reaktionsvermögen, kein Foto von ihm geschossen zu haben. Die darauffolgenden, immer wieder neuen Eindrücke entschädigten uns jedoch recht schnell. Dank unserer frühzeitigen Ankunft, gestaltete sich die Parkplatzsuche am Visitor Center unkompliziert und die ersten Stunden im Park sehr angenehm und verhältnismässig ruhig.

Ach und dann war da noch die Busfahrerin unseres ersten Shuttlebuses, die wohl zum Frühstück einen Clown oder Entertainer verspeist haben musste – in bester und typisch amerikanischer Manier schaffte sie es, in nur wenigen Augenblicken die gesamte schlaftrunkene Besatzung in Stimmung zu bringen. Irgendwie fühlte man sich in die Zeit der Jugendfreizeiten mit dem CVJM zurückversetzt (»Laudato si, o-mi Signore« und die üblichen »Knaller« …), es fehlte nur noch dass Ma´am die Klampfe dazu auspackt. Wer also mitsingen möchte kann dies gerne tun – Lyrics unter dem Video…

If you’re happy and you know it, clap your hands (clap clap)
If you’re happy and you know it, clap your hands (clap clap)
If you’re happy and you know it, then your face will surely show it
If you’re happy and you know it, clap your hands. (clap clap)

If you’re happy and you know it, stomp your feet (stomp stomp)
If you’re happy and you know it, stomp your feet (stomp stomp)
If you’re happy and you know it, then your face will surely show it
If you’re happy and you know it, stomp your feet. (stomp stomp)

If you’re happy and you know it, shout “Hurray!” (hoo-ray!)
If you’re happy and you know it, shout “Hurray!” (hoo-ray!)
If you’re happy and you know it, then your face will surely show it
If you’re happy and you know it, shout “Hurray!” (hoo-ray!)

If you’re happy and you know it, do all three (clap-clap, stomp-stomp, hoo-ray!)
If you’re happy and you know it, do all three (clap-clap, stomp-stomp, hoo-ray!)
If you’re happy and you know it, then your face will surely show it
If you’re happy and you know it, do all three. (clap-clap, stomp-stomp, hoo-ray!)

Bezüglich des Parks lassen wir einfach einmal wieder ein paar Bilder sprechen.


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