Je mit einem large Coffee (mit Kaffeeweißer) und zwei Cookies (Chocolate/Peanutbutter, Chocolate/Rasberry und Oatmeal/Raisin) ausgestattet, geht es nun los zum Nordrand des Grand Canyon – ohne Frage, die schönere, wildere und unberührtere Seite dieses Naturphänomens. Uns zeigte sich, dass erst der Besuch beider »Rims« die volle Schönheit und Faszination entfaltet und begreifbar macht. Im touristisch stark frequentierten Süden, die Einblicke in die Tiefe des Canyons und das Bewusstwerden der Dimensionen. Im Norden, fern ab von Trubel und Menschenmassen, dem Canyon in seiner stillen und natürlichen Umgebung begegnen. Auch wirkt der Norden mit seiner vielfältigeren Natur lebendiger, die er u.a. seinem besonderen Mikroklima zu verdanken hat.
Sattgrüne Wälder versus Disteln und Wüstenlandschaft – wir erreichen nach ca. 2 Stunden die Coral Pink Sand Dunes. Einer »Recreation Area«, in dem wildgewordene Amerikaner auf Quads durch die Natur jagen und die Stille und Ruhe der Dünenlandschaft ein wenig trüben. Folglich belassen wir es nur bei einem kurzen Intermezzo und machen uns auf den letzten Abschnitt unseres Tagestrips in den Dixie National Forest, dem Tor zum Bryce Canyon. In Tropica finden wir eine, mit 95$ »minimal überteuerte«, Unterkunft.